Klinikseminar Tik tak tik tak, langsam und
gleichmäßig hallte das Klirren der Metallabsätze auf den weißen Fliesen,
flüchtig spiegelte sich das Bild von Schwester Sabine in der Milchglastür.
Beladen mit einem großen Tablett betrat sie den Behandlungsraum wo der Doc
schon auf sie wartete. Der Behandlungsraum war ein
kleines Zimmer, vollgestopft mit allerlei medizinischen Gerätschaften, in der
einen Ecke stand eine schmale, weiß bezogene Liege, wo eine Patientin schon
bibbernd wartete. Neben der Liege befand sich ein weißer Gynstuhl, davor ein kleiner
Drehsessel. Kasten an Kasten reihte sich an der Wand, gefüllt mit silbern
schimmernden OP Bestecken, Geburtszangen, Speculae,
allerlei Schläuchen und Beuteln, Masken, Flaschen, Spritzen und sauber
gefalteter, steril verpackter, grüner OP Kleidung. An der gegenüberliegenden
Wand hing ein großer Schaukasten mit künstlichen Gelenken, daneben einige
Tafeln mit schematischen Darstellungen der inneren Organe. Darunter stand ein
fahrbarer Tisch mit einem EKG Gerät und ein kleiner, abschließbarer
Medikamentenschrank. Überbeladen mit medizinischen Berichten, Röntgenbildern,
Literatur stand ein schwarzer Schreibtisch wie ein Fremdkörper inmitten der
weißen, sterilen Umgebung. Hinter diesem sprang der Doc mit wehendem Mantel auf
Schwester Sabine zu und nahm ihr das Tablett aus den
Händen, Nachschub für die Praxis – steril verpackte Katheder und Beutel, einige
Packungen Nadeln in allen Größen. Die Patientin erschrak sichtlich...
Ist das was für Dich?
Dann bietet Dir der Latexstammtisch die beste aller „Instruktorinnen“: Schwester Sabine!
Sie erklärt die einzelnen Gerätschaften, zeigt, wie man Katheder und Co richtig legt, kurz, führt Euch ins Reich der „weißen Erotik“.
Anmeldung unter klinik-seminar@aon.at!! Die Teilnehmeranzahl ist beschränkt, das Seminar ist erfahrungsgemäß sehr schnell ausgebucht, also ran an die Tasten!
PS: Für unseren WS sucht unsere Vortragende noch ein männliches Opfer. Mitbringen solltest Du Spaß am „Opfer – Spielen“; auch vor einem größeren Publikum; ein wenig Lust am Experimentieren, vor allem keine Angst vor Kathedern und anderem medizinischem Gerät. Da ich sicher stellen möchte, daß zwischen „Opfer“ und unserer Vortragenden Sympathie und Kompatibilität besteht (und daß der Proband nicht kneift ..), ersuche ich um ein Mail an klinik-seminar@aon.at mit ein paar Zeilen und Kontaktmöglichkeit, damit Sabine sich zu einem Vorgespräch treffen kann.
PS: Bitte beachtet, das ist kein Angebot für eine „gratis“ Session, im WS werden lediglich einige Techniken erklärt, und damit das plastischer geht, brauchen wir ein „Opfer“ …